Wie erwartet war die 92. Auflage der 24h von Le Mans bis zum Ende an Spannung kaum zu überbieten. Am Ende gab es den Sieg in der neu ins Leben gerufenen LMGT3-Klasse für Porsche. Der 911 GT3 R mit der Fahrerbesetzung Morris Schuring, Richard Lietz und Yasser Shahin überquerte um 16 Uhr als Erster die Ziellinie.Pech für das zweite vom Team Manthey eingesetzte Fahrzeug mit Klaus Bachler, Alex Malykhin und Joel Strurm wurde durch einen technischen Defekt und eine damit verbundene längere Reparaturpause weit nach hinten im Klassement zurück geworfen und landete am Ende auf Rang 14. Das Rennen war geprägt durch ständige Wetterkapriolen verbunden mit Starkregen, was für mehrere Rennunterbrechungen sorgte. Bei den Hypercars schrammte der Porsche 963 mit der Startnummer 6 denkbar knapp an einer Podestplatzierung vorbei, Mit einem Rückstand von etwas mehr als einer Sekunde beendeten Andre Lotterer, Kevin Estre und Laurens Vanthoor als Vierter das Rennen. Auf Rang 6 landete der zweite von Penske Motorsport eingesetzte 963 mit Campell, Christensen und Makowiecki vor dem bestplatzierten Hertz Team Jota Porsche mit Nato/Ilott/Stevens die das Rennen auf Rang 8 beendeten. Das Schwesterauto mit Ex-Formel 1 Fahrer Jenson Button/Hanson/Rasmussen wurde Neunter. Festzustellen bleibt das immerhin 4 Porsche 963 in der Hypercar-Klasse am Ende in den Top 10 das Ziel erreichten. Auffällig war das es den Porsche 963 gegenüber der Konkurrenz von Toyota und Ferrari ein wenig am Top-Speed mangelte. Hier wird man noch etwas nacharbeiten müssen.
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